Du wurdest beschissen. Ungeahnt
Ins Wasser geschmissen. Nichts geplant.
Am rettenden Ufer
ein einsamer Rufer,
den du beim besten Willen nicht verstehst.
Mit höheren Wellen, die dir bald
die Blicke verstellen. Es ist kalt.
Ein Schlag auf die Lunge.
Das Salz auf der Zunge.
Wenn du zulässt, dass du untergehst,
wirst du nie erfahren, welche Höh’n
für dich denkbar waren und wie schön
sich vieles noch wendet.
Ein Traum, der nicht endet,
wenn du diese Prüfungen bestehst
und du mutig deine Wege gehst.

Du bist allein auf dich gestellt.
Steh auf und erober deine Welt!
Irgendwo zwischen Witzfigur und Held
ist alles für dich drin,
komm, mach hin!
Ein Umstand, der dich noch erschreckt,
doch dein Ziel ist niemals zu hoch gesteckt.
Sitz nicht rum, bis das Leben dich entdeckt.
Gib ihm einen Sinn!
Dann kannst du nur gewinn’n.

Durch dieses Leben warst du oft
nah dran, aufzugeben. Unverhofft
geht doch eine Tür auf.
Ne Treppe, die führt rauf.
Doch dabei ist dir eines nicht ganz klar:
Führt dich diese Chance zu deinem Ziel?
Behalt’ die Balance, du bleibst im Spiel.
Du kannst es nicht fassen:
Du kannst dich verlassen,
trotz aller dir drohenden Gefahr,
auf deine Gedanken, dein Gefühl.
Du darfst jetzt nicht wanken. Bleib ganz kühl.
Du musst dich entscheiden.
Du bist zu beneiden.
Tu es und mach deine Träume wahr.
Du wirst sehen: Es wird wunderbar!

Du bist allein auf dich gestellt…

Du bist alleine
Du bist allein auf dich gestellt.
Du musst jetzt aufsteh’n.
Komm, erober deine Welt!
Hör auf zu warten,
bis das Leben dich entdeckt.
Du weißt noch nicht,
wieviel in dir steckt.