Es ist nicht gerade leicht, genau zu wissen:
Du warst für mich das absolute Glück.
Ich hab mich dran gewöhnt, dich zu vermissen.
Ich hab’s kapiert: Du kommst nie mehr zurück.

Es hat mich anfangs geradezu erschlagen,
doch jetzt ist es mir allzu gut bekannt:
Das drückende Gefühl ganz tief im Magen,
wenn ich Musik hör’, die uns beide einst verband.

Ich bin schon fast vertraut mit dieser Trauer.
Ich weiß schon vorher, wann sie mich befällt:
Kurz vor dem Schlafen kommt der kalte Schauer
und morgens, noch bevor der Wecker schellt.

Ich weiß längst, wie das ist, wenn alle schweigen,
weil irgendwer ein Fotoalbum hat
mit Bildern, die uns zwei zusammen zeigen.
Ich weiß es längst. Und hab es gründlich satt.

Das Grundgefühl, ganz ungebremst zu fallen,
das ist mir jetzt schon ziemlich lange treu.
Es ist das Unerfreulichste von allen.
Doch immerhin ist es jetzt nicht mehr neu.

Ich schaff’ es zwar, das Schlimmste wegzuschieben.
Doch eines ist mir jetzt schon völlig klar:
Vielleicht werd’ ich mich sogar neu verlieben.
Doch nie mehr wird es so, wie’s mit dir war.