Dieser lange Tag
neigt sich allmählich ganz heimlich dem Ende zu.
Und der Lärm der Stadt
ebbt langsam ab, doch du findest noch keine Ruh’.
Es war heut’ für dich wie an vielen Tagen
ganz einfach zu laut und zu grell.
Und so mancher Gedanke und offene Fragen
fahr’n in deinem Kopf Karussell.

Es ist dir zu warm,
du liegst auf der Decke und spürst einen sanften Hauch,
den der Wind dir durch
das offene Fenster schickt, und langsam merkst du auch,
diese Gäste, die schon lang bei dir wohnen,
egal, ob du willst oder nicht,
diese Geister, die Clowns und die bösen Dämonen,
sie sind für dich wieder in Sicht.

Sie haben es sich längst gemütlich gemacht
und sie richten sich schon häuslich ein.
Du kannst sie zwar seh’n, doch bald werden sie geh’n,
und dann lässt du sie nie wieder rein.

Und du lachst sie aus,
schließt deine Augen und träumst dich ganz einfach fort,
die Gedanken tragen
dich durch die Lüfte bis an deinen Lieblingsort.
Ganz entspannt entlang der Strandpromenade,
dein treuester Freund neben dir,
mit der Sonne im Rücken, begleitet von Blicken,
man freut sich: Du bist wieder hier.

Du bist wieder hier.
Du fandest den Schlüssel zu dir.